Johannes Massolle scheidet nach 26 Jahren aus

Die Überlegungen, mit meiner Arbeit für und bei Move aufzuhören, begleiten mich und uns schon seit einiger Zeit. Dabei habe ich gemerkt, wie sehr es stimmt, dass Ambivalenz der natürliche Begleiter von Veränderungen ist. Unsere – Andreas Rauchfuß, Stephanie Frenzer und meine – Zusammenarbeit geht über eine Arbeitsbeziehung hinaus: Wir arbeiten nicht nur seit 26 Jahren zusammen, wir kennen unsere Stärken und Macken, vertrauen uns und sind Freunde geworden. Das ist sicher einer der Gründe, warum wir so lange gut zusammenarbeiten und Move durch alle Höhen und Tiefen zusammen weiterentwickeln konnten. Dafür bin ich Euch beiden sehr dankbar! Das macht es aber auch besonders schwer, nicht mehr so häufig mit Euch über Beratungs“fälle“, die Entwicklung unserer Firma und vieles mehr nachzudenken.

Jetzt mit 67 Jahren ist es für mich eine gute Zeit, aus der Move Organisationsberatung auszuscheiden. Ich werde zum Jahreswechsel meinen Geschäftsanteil an Move ab- und an unsere neue Kollegin Britta Sabel weitergeben.

Ich danke allen Menschen – Kund*innen, Kooperationspartner*innen und Teilnehmenden unserer Fortbildungen – mit denen ich zusammenarbeiten konnte und die mir und uns ihr Vertrauen geschenkt haben.

Ich arbeite gerne, mir macht es Spaß, in Beratungen zur Entwicklung von Organisationen beizutragen, Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu begleiten und Workshops zu Ergebnissen zu verhelfen. Ich freue mich aber auch darauf, nicht mehr so viel dienstlich unterwegs zu sein. Ich bin gespannt auf meinen neuen Lebensabschnitt, mit mehr Zeit für meine Frau, unsere „Kinder“, unseren Hund, auf Reisen mit dem Wohnmobil, Singen im Chor und in der Band und Vieles mehr – auch auf unsere Kochgruppe mit Stephanie und Andreas.

Was mir den Abschied leichter macht, ist dass wir mit Britta Sabel eine neue Kollegin als Move Gesellschafterin gefunden haben, die mit viel Energie, Freude an unserer Arbeit und neuen Ideen dazu beiträgt, dass es mit Move gut weitergeht.

So kann ich mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge gut verabschieden.

Johannes Massolle